Ras Al Khaimah

27.02.2017

Ras Al Khaimah weiter auf Wachstumskurs: Plus elf Prozent Besucher in 2016

Die Ras Al Khaimah Tourism Development Authority (RAKTDA), die den Ausbau des Tourismus-Sektors im nördlichsten Emirat der Vereinigten Arabischen Emirate verantwortet, meldet für das Jahr 2016 ein Besucherplus von 10,9 Prozent. Damit kamen im vergangenen Jahr 820.772 internationale Gäste in das 45 Minuten vom Flughafen Dubai entfernte Reiseziel. Zu diesem Erfolg haben auch die deutschsprachigen Quellmärkte beigetragen. Das Aufkommen aus Deutschland stieg um 24,6 Prozent auf 90.388 Besucher. Die Einreisen aus der Schweiz entwickelten sich mit 5.787 (plus 12,63 Prozent) ebenfalls positiv. Die Zahlen aus dem österreichischen Markt legten sogar um 33,18 Prozent auf 5.536 Gäste zu.

 

Diese Entwicklung macht Ras Al Khaimah zur schnellst wachsenden Destination der Region. Davon profitieren auch die Hotels: Die Auslastung der Beherbergungsbetriebe stieg 2016 um zehn Prozent bei einer durchschnittlichen Belegung von 71 Prozent. Der RevPar wuchs 5,5 Prozent und der Umsatz pro Zimmer zehn Prozent. Dazu trug bei, dass die Hotels einen Anstieg von vier Prozent in der durchschnittlichen Aufenthaltsdauer verzeichneten. Im vergangen Jahr blieben die Besucher durchschnittlich 3,32 Tage (2015: 3,19 Tage).

 

Haitham Mattar, CEO der RAKTDA, analysiert: „Das anhaltende Wachstum der Besucherzahlen nach Ras Al Khaimah ist Ergebnis der strategischen Initiativen und Promotion-Aktivitäten, die wir 2016 lokal und in den internationalen Quellmärkten gestartet haben. Gleichzeitig reift unser touristisches Angebot weiter und wir konnten in den vergangenen zwölf Monaten eine Reihe von Meilensteinen feiern. Dazu zählen die Eröffnung der Via Ferrata am Berg Jebel Jais sowie eine Reihe von internationalen Sport-Events und Konferenzen, für die wir Gastgeber waren. In ihrer Gesamtheit haben unsere Anstrengungen die Besucherzahlen sowohl aus traditionellen Märkten als auch aus neuen stimuliert.“

 

Auf Platz eins der wichtigsten Quellmärkte liegen weiterhin die Vereinigten Arabischen Emirate, die 41,2 Prozent zur Besucherzahl beisteuern. Die vier wichtigsten internationalen Märkte legten im zweistelligen Bereich zu. Die 24,6 Prozent Plus aus Deutschland steuern heute zehn Prozent aller Besucher bei. Auch Großbritannien mit 35 Prozent, Russland mit 19,5 Prozent und Indien mit 28 Prozent wuchsen beträchtlich. Um das Ziel von einer Million Besucher bis Ende 2019 zu erreichen, wird Haitham Mattar auch in anderen internationalen Märkten aktiv. So hat Anfang des Jahres ein Repräsentanz-Büro in Shanghai für den chinesischen Markt eröffnet.

 

Die Ras Al Khaimah Tourism Development Authority (RAKTDA) wurde im Mai 2011 als Regierungsbehörde gegründet. Ihr Ziel ist es, bis Ende 2018 die Besucherzahlen auf eine Million zu steigern. Aus diesem Grund will die Behörde die Infrastruktur des Landes weiterentwickeln und Ras Al Khaimah als Weltklasse-Destination sowohl für Privat- als auch Geschäftsreisende etablieren. Sie schafft zudem nachhaltige Möglichkeiten für Investitionen und verbessert die Lebensbedingungen der einheimischen Bevölkerung. Damit die RAKTDA diese Ziele erreichen kann, ist sie mit einer Regierungsvollmacht ausgestattet. Diese berechtigt sie, der Tourismusindustrie sowie dem Hotel- und Gastgewerbe des Emirats Lizenzen zu erteilen, die Einrichtungen zu regulieren und zu überwachen.

 

Ras Al Khaimah bietet Besuchern ein breites Spektrum von Erlebnissen – von 64 Kilometer langen Stränden über terrakotta-farbene Sanddünen in der Wüste bis hin zu einem 1.934 Meter hohen Gebirgsmassiv. Die reiche Kultur und 7.000 Jahre alte Geschichte belegen zahlreiche archäologische Stätten. Ras Al Khaimah ist ungefähr 1.700 Quadratkilometer groß und hat 345.000 Einwohner. Es liegt – rund sechs Flugstunden von Deutschland und rund eine Stunde Fahrtzeit von Dubai entfernt - im Norden der arabischen Halbinsel, zwischen dem Hadschar-Gebirge und dem Arabischen Golf. Weitere Informationen: http://www.rasalkhaimahtourism.com.

 

Ras Al Khaimah – Vereinigte Arabische Emirate – Februar 2017

 

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