Entwicklungshilfe-Organisation CBI verstärkt Touristik-Aktivitäten in den deutschsprachigen Märkten
PRESSEINFORMATION
Das Zentrum für Förderung von Importen aus Entwicklungsländern (bekannt als CBI) bemüht sich intensiver um Touristik-Partner aus den deutschsprachigen Märkten. Die Non-Profit-Dienststelle des Außenministeriums der Niederlande leistet Beiträge zur wirtschaftlichen Entwicklung von Ländern vor allem in Afrika, Latein-Amerika, Asien und Europa. Die Unterstützung konzentriert sich auf Projekte, die nachhaltig, sozial verantwortlich und umweltschonend sind. Der CBI-Experte Tourismus für die deutschsprachigen Märkte Wolfgang Coym will nun verstärkt Reiseveranstalter und veranstaltende Reisebüros als Partner gewinnen – sowohl im Gruppen- als auch im Individualreise-Segment.
CBI auf der ITB: Koordiniert 100 Agenturen aus 30 Ländern
Dafür ist CBI auch auf der ITB mit einem Stand präsent (Halle 26a, 104). Dieser ist Anlaufstelle für rund 100 Incoming-Agenturen aus 30 Ländern. Diese Fachbesucher sind zudem an ihren jeweiligen Länder-Ständen anzutreffen. CBI hilft dabei, potentielle Partner zu identifizieren und den Kontakt zu knüpfen. In Berlin unterstützt die Organisation zudem den Stand „Community-Based Tourismus“ (Gemeindebasierter Tourismus), an dem sich Agenturen aus verschiedenen Ländern zusammentun (Halle 25, 138).
Seit 40 Jahren leistet CBI mit der Erweiterung des Exports aus Entwicklungsländern einen Beitrag zu deren nachhaltiger Wirtschaftsentwicklung. Dabei hat sich die Organisation mit ihrem Export Coaching Programm (ECP) für Tourismus, das von 2008 bis 2014 angelegt ist, bisher auf den niederländischen Markt konzentriert. Wolfgang Coym erklärt: „Das Fernreise-Segment in Deutschland, Österreich und der Schweiz wächst und immer mehr Reisende möchten neue Länder erkunden, die touristisch noch nicht voll erschlossen sind. Hier sehen wir ein großes Potential, dass kleine und mittlere touristische Unternehmen aus Afrika, Latein-Amerika, Asien und Europa wertvolle Partner von einheimischen Veranstaltern werden können. CBI fungiert als Mittler und hilft, dass diese Partner in Bezug auf Marktkenntnis, Qualität und Leistungsvermögen die Erwartungen erfüllen können.“
Das ECP–Programm für Tourismus trainiert etwa 260 Firmen aus rund 38 Ländern – von Marktanalysen bis EU-Recht. Dieses vierjährige Coaching, das externe europäischen Experten durchführen, ist im wesentlichen Hilfe zur Selbsthilfe, Alle teilnehmenden Firmen sind klein oder von mittlerer Größe und verfügen über erste Erfahrung im Tourismus. Deren Leistungs-Spektrum reicht von allgemeinen Rundreisen und Besichtigungs-Programmen bis Sport-, Wellness- und Abenteuer-Reisen. Neben Generalisten haben sich einige Anbieter auf Nischenmärkte spezialisiert, beispielsweise Studien-, Natur- und Kulturreisen, Ökotourismus oder Volunteer Tourism.
„Besonders im Sektor Fernreisen ist den hiesigen Veranstaltern die enge Beziehung zu den Incoming-Agenturen wichtig. Den richtigen Partner zu finden oder mit ihm in Kontakt zu treten, ist oftmals kompliziert – für beide Seiten. Hier kann CBI nachhaltig unterstützen“, ist Wolfgang Coym überzeugt.
Zu CBI
Das Zentrum für Förderung von Importen aus Entwicklungsländern (bekannt als CBI) ist eine Dienststelle des Außenministeriums der Niederlande mit Sitz in Rotterdam. Es beschäftigt 60 Mitarbeiter und verfügt über ein weltweites Netz von 250 Experten. Mit seinen umfangreichen Programmen in den Bereichen Export, Management, Qualität, Zuverlässigkeit und Normierung unterstützt CBI seit über 40 Jahren Exporteure aus über 40 Entwicklungsländern bei ihrem Eintritt in den europäischen Markt. Es stimuliert und unterstützt wirtschaftliche Aktivitäten, die nachhaltig, sozial verantwortlich und umweltschonend sind. Dies bedeutet die Einhaltung internationaler sozialer Standards, besonders der ILO Konvention (Internationale Arbeitsorganisation) sowie europäischer Verbraucher-Gesetze in den Bereichen Gesundheit, Sicherheit und Umwelt.
Weitere Informationen unter www.cbi.eu
Neu-Isenburg, Februar 2011
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