United Parks & Resorts

10.05.2022

SeaWorld: 40.000 gerettete Tiere seit 1965

Überschreitung der Marke unterstreicht den Erfolg der Auffangmaßnahmen in den Parks und macht auf die Dringlichkeit des Umwelt- und Tierschutzes aufmerksam

SeaWorld ist ein professionell akkreditierter Zoo und eine der größten Organisationen der Welt zur Rettung von Meerestieren. Seit der ersten Bergung eines gestrandeten Schweinswals im Jahr 1965 hat SeaWorld mit viel Leidenschaft und Engagement über 40.000 verletzte, kranke und verwaiste Tiere aufgenommen und rehabilitiert – darunter viele bedrohte und gefährdete Tierarten. Die Pflege der Tiere trägt nicht nur zum Erhalt der Arten bei, sondern liefert auch wichtige wissenschaftliche Erkenntnisse in der Biologie und Medizin. Ein Teil der Einnahmen aus SeaWorld-Tickets und dem Verkauf von Merchandise-Artikeln fließt in die Finanzierung von Rettungs- und Rehabilitationsmaßnahmen.

 

Rettung und Rehabilitation zum Schutz und Erhalt bedrohter Arten

SeaWorld ist Teil eines großen Netzwerks – zu dem staatliche und bundesstaatliche Wildtierbehörden, nichtstaatliche Tierrettungsorganisationen und andere Zoos und Aquarien gehören – das zusammenarbeitet, um Meerestiere und ihre Lebensräume zu schützen. In den letzten 50 Jahren hat SeaWorld tausende von hilfsbedürftigen Tieren aufgenommen mit dem Ziel, sie gesund zu pflegen und in ihren natürlichen Lebensraum zurückzuführen. Die Gründe für die Aufnahme sind vielfältig: Krankheiten, Unterkühlung, Dehydrierung, Unterernährung oder Verletzungen durch Haiangriffe oder andere Tiere. Doch auch Ölpesten, Verletzungen durch Angelhaken und -leinen sowie Bootsmotoren, das Verschlucken von Fremdkörpern wie Plastik und fehlende Nahrungsquellen aufgrund von Umweltverschmutzung sind Ursachen dafür, dass die Tiere in freier Wildbahn und ohne menschliche Hilfe nicht mehr überleben können.

Zu den mehr als 40.000 geretteten Tieren seit 1965 gehören Wasservögel, Schildkröten, Wale und eine Vielzahl anderer Säugetiere und Fische. Vor allem die Aufnahme bedrohter Tierarten, wie etwa sechs der sieben Arten von Meeresschildkröten, mehrere Korallenarten, Florida-Seekühe, kalifornische Seeotter oder Guadalupe-Pelzrobben, ist dabei von großer Bedeutung. Für die wenigen Tiere, die von den Behörden als nicht auswilderungsfähig eingestuft werden, bietet SeaWorld eine Langzeitpflege an – so verfügt beispielsweise jeder SeaWorld-Park über ein Meeresschildkrötenhabitat. Besucher bekommen hier die Möglichkeit, mehr über die Lebensweise der schützenswerten Tiere zu erfahren und was sie selbst aktiv für den Erhalt der Arten beitragen können.

 

Ausgebildete und erfahrene Rettungsteams sowie spezielle Rettungs- und Rehabilitationseinrichtungen in jedem SeaWorld-Park

Jeder der SeaWorld-Parks in Orlando, San Diego und San Antonio verfügt zudem über spezielle Rettungs- und Rehabilitationseinrichtungen, die für die Pflege der am häufigsten geretteten Arten in der jeweiligen Region ausgestattet sind – zum Beispiel Robben, Seelöwen und Seeotter an der Westküste sowie Seekühe und Delfine an der Ostküste. Einige Einrichtungen sind die größten ihrer Art, wie die fünf Hektar große Rettungsstation für Seekühe in SeaWorld Orlando, die bis zu 60 Manatis gleichzeitig versorgen kann und die zudem eines von nur fünf Pflegezentren in den USA ist.

Die Rettungsteams durchlaufen eine umfangreiche Ausbildung und sind rund um die Uhr, 365 Tage im Jahr, einsatzbereit. Jedes Mitglied muss über fundierte Kenntnisse in Bezug auf Netze, Boote, Tiersicherheit und -transporte, Ölverschmutzung, Erste Hilfe, Seerettung und vieles mehr verfügen. Die Rettungsleiter haben im Durchschnitt zwischen zehn und 20 Jahre Erfahrung in der Tierpflege.

 

Wichtige wissenschaftliche Erkenntnisse durch Langzeitpflege

Bei der Pflege unterschiedlichster Tierarten, der kritischen Versorgung von geretteten Tieren und bei der spezialisierten Pflege von Neugeborenen und geriatrischen Fällen, wie sie in zoologischen Einrichtungen wie SeaWorld üblich sind, werden wertvolle Erfahrungen gewonnen. Sie bieten Einblicke und Kenntnisse über die Gesundheit und das Wohlbefinden von Tieren, die sich nicht allein durch das Studium von Tieren in der freien Wildbahn erlangen lassen. Die wissenschaftlichen Erkenntnisse tragen zu einer verbesserten Tiergesundheit, Rettung und Triage bei. So führte die Untersuchung von Delfinen, die in den SeaWorld-Parks gepflegt wurden, zu bedeutenden veterinärmedizinischen Fortschritten bei Blutparametern, Milchmatrix, Intubationen, Operationen und Stammzelltherapien. 

 

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